Nr. 84 Radweg - 12,9 km

Nr. 84 Radweg - 12,9 kmFahrradweg   Wolnzach, Sportplatz - Haushausen - Kemnathen - Eschelbach - Sportplatz (R 2)

Anspruchvolle Radrennstrecke

Länge: 12,9 km
Höhenmeter: 75 m
Dauer: 55 Min.

 

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Höhenprofil

Radroute im GPX Format

 

Parkplatz   Sportplatz, Anton-Dost-Straße

  

Hinweis Radweg Richtung Geroldshausen, in Haushausen rechts über die Brücke.

 

Haushausen:

Kirche Sehr sehenswert ist die Filialkirche St. Benedikt, der Ursprung geht angeblich auf das Jahr 900 zurück. 1777 erfolgte eine Hauptrenovierung, das Portal entstand 1783, die Fenster sind von 1959. Die anspruchsvolle Architektur des Barockbaus erklärt sich mit dem Kloster Scheyern. Die Kirche ist nur zum Gottesdienst geöffnet.

 

 

Hinweis Weiterfahrt über den Höhenrücken nach Kemnathen. 

  

Kemnathen:

Kirche  Die Wegkapelle stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jhs., besitzt eine geschweifte Giebelfront über Doppelsäulen.

 

Hinweis Am Ortsende Unterführung der BAB A 9 nach Eschelbach.

 

Eschelbach:

Kirche St. Emmeram, der Kern der katholischen Pfarrkirche ist aus dem 15. Jh, 1709 und 1911 wurde sie vergrößert. Die Wand- und Deckenbilder sind von M.P. Weingartner, 1967. Die Kirche verfügt über eine reiche Skulpturenausstattung und ist nur zum Gottesdienst geöffnet.

Kirche Brandkapelle, eine spannende Geschichte hat die Brandkapelle auf dem Turmberg. Am 29.04.1826 wurden 33 Häuser Eschelbachs bei einer Brandkatastrophe in Schutt und Asche versetzt. Nur wenige Gebäude waren verschont. Material wurde herbeigeschafft und viele Menschen aus der Umgebung halfen beim Aufbau des Dorfes. Als Dank wurde 1829 die Brandkapelle mit 8725 Mauersteinen erbaut. Die Wandfresken sind von M.P. Weingartner, 1979.

 

Hinweis Rechts in die Turmstraße, Rückfahrt über den Höhenrücken nach Wolnzach.

 

Hinweis In Wolnzach am Ende der Straße links, Gabes, rechts in die Schloßstraße, Zentrum, Preysingstaße rechts folgen bis zum Ausgangspunkt. 

 

Wolnzach:

Kirche St. Laurentius, das Herz und Glanzstück Wolnzachs ist die katholische, dreischiffige, neubarocke Pfarrkirche. Sie wird im Volksmund auch Dom der Hallertau genannt. Der quadratische Turm mit seiner seltenen Doppelkuppel von 1912 -vorherSpitzturm- ist schon von weitem ein markanter Blickfang. Sie wurde um 800 n. Chr. erbaut. Mehrmals vergrößert erhielt sie um 1717 ihren barocken Stil, dem auch der Hochaltar und die Kanzel, die zu den schönsten im Umkreis zählen zuzuordnen sind. Die Verkündigungsgruppe im Presbyterium wurde Jahrhunderte Ignaz Günther zugeschrieben. Kunsthistoriker schreiben sie seit den 90er Jahren Jorhan dem Älteren zu. Die Kirche ist tagsüber geöffnet.
Museum Rathaus, erbaut 1878 bis 1880 als Schrannenhalle. Die außergewöhnliche Architektur mit nicht landschaftsgebundenen Baumaterialien, wie dem Sandsteinportal und ursprünglich mit Elsässer Schiefer gedeckt -Reparationsleistung Frankreichs wegen verlorenem 1880. Krieg, heute Thüringer Schiefer-. Von 1999 bis 2001 wurde es komplett renoviert und vom ursprünglichen Gebäude so viel wie möglich erhalten. Im Rathauskeller finden häufig Kunstausstellungen statt und der Sitzungssaal eignet sich aufgrund seines Ambientes auch hervorragend für kulturelle Veranstaltungen. Es ist von Montag bis Freitag vormittags, sowie Donnerstag nachmittags geöffnet.